kunstundkultur-online.de 6/7|16


SERVICE | LITERATUR....................................................................................................................................................................

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Über den eigenen Tellerrand hinaus
BERLIN. Das Literarische Colloquium Berlin und die Robert-Bosch-Stiftung schreiben wieder das Förderprogramm „Grenzgänger“ aus. Jeweils zum 30. April und 31. Oktober wählt auch 2017 eine unabhängige Jury Projekte aus, die mit einen Recherchestipendium unterstützt werden. Jeweils Mitte Januar bzw. Mitte Juli wird die Entscheidung bekannt gegeben. Um die Förderung bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die Informationen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Nordafrika sammeln und die Ergebnisse der Recherchereise im deutschsprachigen Raum veröffentlichen wollen. Literarische und essayistische Prosa, Lyrik, Fototextbände, Kinder- und Jugendbuchliteratur, Drehbücher für Dokumentar- und Spielfilme oder Hörfunkbeiträge sollen - aufbereitet für ein breites Publikum - so Kenntnisse über die Länder vermitteln. Erstbewerbungen werden zwar bevorzugt, doch auch wer bereits ein Grenzgänger-Stipendium erhalten hat, kann sich wieder bewerben. Beantragt werden können Recherchestipendien zwischen 2.000 und 12.000 Euro, je nach Rechercheaufwand, Inch. Reise, Unterkunft, Verpflegung, Visa und Dolmetscher. Informationen zu bisherigen Veröffentlichungen der Grenzgänger: www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/1100.asp. Kontakt: Literarisches Colloquium Berlin e.V., Am Sandwerder 5 / 14109 Berlin, Inga Niemann, Telefon: 030 816996 64. E-Mail: niemann@lcb.de.

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Ob kurz oder lang
In den Sparten Roman (dotiert mit 5.000€), Debüt (dotiert mit 1.500€) und Kurzgeschichte (dotiert mit 1.000€), sowie den Hansjörg-Martin-Preis für Kinder- und Jugendkriminalromane (dotiert mit 2.500€) schreibt das Syndikat, die Autorenvereinigung deutschsprachige Kriminalliteratur, wieder den Friedrich-Glauser-Preis aus. Einsendeschluss für alle vier Sparten ist der 30.November. Die Nominierten werden am 4. Februar 2017 bekanntgegeben. Ausschreibungs- bzw. Teilnahmebedingungen: www.das-syndikat.com. Informationen sind über diese Mail-Adresse zu bekommen: Hagemann@das-syndikat.com.

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Und wieder ist Spannung angesagt
KÖLN. Den Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- oder Jugendkrimi verleiht das „Syndikat“ nun schon seit 16 Jahren im Rahmen der Criminale. Dotiert ist der Preis mit 2.500 Euro. Für dieses Jahr können bis 31. Oktober eingereicht werden: deutschsprachige Kinder- und Jugendkrimis (Originalausgaben; keine E-Books), die 2016 erschienen sind. Ein Autor oder eine Autorin kann mit mehreren Büchern in den Wettbewerb gehen. Bücher, die erst im November oder Dezember 2016 erscheinen werden, müssen bei der Jury, E-Mail: spindler@das-syndikat.com, vorher angemeldet werden. Nicht eingereicht werden dürfen Neuausgaben, -auflagen, Übersetzungen aus anderen Sprachen, Storysammlungen mehrerer Autoren, Bilderbücher oder Comics, Books on Demand, Bücher im Selbstverlag oder aus Druckkostenzuschussverlagen. Ausführliche Informationen auf der „Syndikat“-Seite www.das-syndikat.com/krimipreise/krimipreise-der-autoren/ausschreibung.html.

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Stand: 31.12.16